Bundespräsident Gauck und Ministerpräsidentin Kraft ehrten GPEU-Mitglieder
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland würdigt hervorragende Leistungen für das Gemeinwesen, die weit über das hinausgehen, was üblicherweise von Menschen in haupt- und ehrenamtlichen Funktionen oder Aufgaben erwartet wird.
Am 17. März 2016 erhielt der Leitende Stadtrechtsdirektor Bernd Hinz KCLJ das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und die Urkunde durch den Staatssekretär Thorsten Klute aus dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW für seine herausragenden Verdienste um die deutsch-polnischen Beziehungen seit 30 Jahren. Als Brückenbauer zwischen Deutschen und Polen hat er neben der Gründung und Ausgestaltung der deutsch-polnischen Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitische Partnerschaften viele Partnerschaften und Patenschaften zwischen Deutschen und Polen gefördert. Darüber hinaus hat er sich für den Wiederaufbau von historischen Stadtmauern und Stadttoren stark engagiert. Der Prior des GPEU hat sich sich bei der Gründung und Unterstützung von Sozialstationen in der Wojewodschaft Ermland- Masuren hervorgetan.
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Am 25. November 2016 überreichte der Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW, Rainer Schmeltzer, die Urkunde und das Bundesverdienstkreuz 1.Klasse an Herrn Johannes Ruland KCLJ. Damit wurde Johannes Ruland für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement zur Förderung von Menschen mit Behinderungen geehrt, das er seit 1974 als Mitglied im Vorstand der Gold- Kraemer- Stiftung und seit 2007 als ihr Vorstandsvorsitzender bis heute ausübt. Ab 1975 wirkte er als Kanzler der Erbkommende Rheinland und unterstützte das Lazarus-Hilfswerk beim Aufbau und bei größeren Projektmaßnahmen.
Am 9. Dezember 2016 händigte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof.Dr. Johanna Wanka das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse Herrn Prof. Dr. med. Joachim Gardemann CLJ aus. Die Auszeichnung für den Hospitalier im Ordenskapitel des Humanitären Grosspriorates Europa würdigt seine herausragende wissenschaftliche Arbeit sowie sein unermüdliches Engagement für die humanitäre Hilfe auf nationaler und internationaler Ebene. Der gelernte Kinderarzt leistet seit mehr als 20 Jahren humanitäre Soforthilfe auf der ganzen Welt, immer dann, wenn das Deutsche Rote Kreuz ihn in Katastrophen- und Krisengebieten braucht. ER ist Direktor des Konpentesnzentrums für Humanitaaäre Hilfe der FH Müenster – University of Apllied Sciences.
https://www.fh-muenster.de/humanitaere-hilfe/index.php
Verdienstorden an Chevalier Manfred Erdenberger KCLJ von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehen – Überreichung durch Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte einen kleinen Kreis von Gästen in das Kölner Rathaus zu einem Gespräch eingeladen, um Chevalier Manfred Erdenberger im Namen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für seine Verdienste zu würdigen und die Verleihungsurkunde und den Verdienstorden auszuhändigen.
Die Kölner Oberbürgermeistern Henriette Reker würdigte im Besonderen das seit 1981 andauernde Engagement von Chevalier Erdenberger für den Lazarus Orden und das Lazarus-Hilfswerk. Beginnend mit der Polenhilfe, die dank seiner Unterstützung bald eine bundesweite Unterstützung bekam. Unzählige Male reiste er ehrenamtlich nach Syrien oder den Libanon, um vor Ort die Lage zu erkunden und so die notwendigen Vorbereitungen für wichtige Hilfsaktionen zu treffen. Noch immer opfert er unermüdlich Zeit und Kraft für den Einsatz im Orden. Aufgrund seiner wertvollen Erfahrungen wurde er 2014 auch in das Ordenskapitel des Humanitären Großpriorates Europa berufen. Nach wie vor unterstützt er im Orden ein syrisches Hilfsprojekt.
Der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ist die höchste Auszeichnung des Landes NRW. Der Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen wird an ehrenamtlich aktive Bürgerinnen und Bürger verliehen, die außerordentliche Verdienste für die Allgemeinheit erworben haben. Die Ministerpräsidentin verleiht den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen und händigt sie in einer Feierstunde persönlich aus.
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hatte zum ersten Mal die Trägerinnen und Träger des Landesverdienstordens und des Staatspreises zu einem feierlichen Empfang eingeladen. Anlass war neben dem 70. Geburtstag des Landes Nordrhein-Westfalen auch das 30-jährige Jubiläum von Staatspreis und Landesverdienstorden in diesem Jahr.
Dame Pauline Pokolm DGCLJ gehörte zu den ersten der 40 ausgewählten Ordensträger, die anläßlich der Stiftung des Landesverdienstordens vor 30 Jahren vom damaligen Miniserpräsidenten Johannes Rau ausgezeichnet wurden.
Seine Nachfolgerin sagte in der Festansprache zum 30jährigen Jubiläum des Landesordens: „Heute sind hier Männer und Frauen versammelt, die für das Beste in unserem Nordrhein-Westfalen stehen – und das seit Jahrzehnten – , für das Ehrenamt, für das solidarische Zusammenleben, dafür, dass Stärkere Schwächeren helfen,weil Gemeinsinn und Gemeinwesen nur so funktionieren”. Sie stellte fest: “.. Unter ihnen sind Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten und -entwürfen. Manche sind unserem Land von Geburt an verbunden, andere haben Nordrhein-Westfalen im Laufe ihres Lebens zu ihrer Heimat gemacht.“
Kraft würdige die Gäste dann: “.. Die Frauen und Männer, die den Landesverdienstorden tragen, haben sich oft über Jahrzehnte für andere Menschen eingesetzt. Und dafür verdienen sie unsere Bewunderung und unseren Respekt. Sie haben viele unterschiedliche, aber immer außergewöhnliche Leistungen für unser Land vollbracht.”